DER SCHLÜSSEL FÜR EFFEKTIVES NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT

Effektives Nachhaltigkeitsmanagement erfordert fachgebietsübergreifende Zusammenarbeit und reibungslose Prozesse über alle Unternehmensbereiche hinweg.
Oftmals stehen ESG-Verantwortliche vor immensen Herausforderungen, wenn nachhaltigkeitsrelevante Informationen und Daten nicht unmittelbar verfügbar oder wichtige Ansprechpartner nicht eingebunden sind.

WAS VERSTEHT MAN UNTER ESG?

ESG (Environmental, Social, and Governance) steht für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Es handelt sich um Kriterien, anhand derer Unternehmen bewertet werden, um ihre Nachhaltigkeits- und soziale Verantwortung zu messen.

• Umwelt (Environmental) bezieht sich auf den Umgang eines Unternehmens mit Umweltfragen wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch, Umweltverschmutzung usw.
• Sozial (Social) betrifft die Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und der Gemeinschaft, in der es tätig ist. Dazu gehören Fragen wie Arbeitsbedingungen, Vielfalt und Inklusion, Menschenrechte usw.
• Unternehmensführung (Governance) bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen geführt und kontrolliert wird, einschließlich Fragen wie Transparenz, ethisches Verhalten, Vorstandsstruktur, Korruptionsbekämpfung usw.

Die Integration von ESG-Kriterien in die Geschäftspraktiken wird immer wichtiger, da Investoren und Verbraucher zunehmend Wert auf nachhaltiges und sozial verantwortliches Handeln legen.

ESG-REPORTING: HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND

Im Rahmen der EU ESG-Regulatorik sind viele neue Berichts- und Offenlegungspflichten durch CSRD, LkSG, CSDDD und die EU-Taxonomie zu beachten. Insbesondere die Offenlegungsanforderungen der CSRD und ESRS stellen mittelständische Unternehmen vor enorme Herausforderungen.

Durch die Ausweitung der Berichtspflicht der CSRD sind allein in Deutschland künftig bis zu 15.000 Unternehmen unmittelbar von den neuen Offenlegungspflichten betroffen. Noch viel mehr KMUs werden als Teil der Wertschöpfungskette bereits berichtspflichtiger Unternehmen auch unabhängig von aktuellen Anwendungsbereichen mittelbar zur Offenlegung verpflichtet.

Die richtlinienkonforme Erfüllung dieser Vorgaben bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich:

• Überblick über die dynamische Gesetzgebung im Bereich Nachhaltigkeit:
  Die fortlaufenden Änderungen und Ergänzungen der Gesetzgebung im Bereich ESG stellen Unternehmen vor die Herausforderung, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und ihre Strategien entsprechend anzupassen.
  
  
• Wissensdefizite, Kapazitätsengpässe und fachgebietsübergreifende Kollaboration:
  Die Erfüllung der ESG-Vorgaben erfordert umfangreiches Wissen und interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Organisation. Oftmals fehlen jedoch sowohl das nötige Fachwissen als auch die personellen Ressourcen, um die Anforderungen vollständig zu erfüllen.
  
  
• Beschaffung und Aufbereitung von ESG-Daten:
  Besonders die Erhebung und Verarbeitung von Umweltkennzahlen wie CO2-Emissionen stellt viele Unternehmen vor erhebliche Schwierigkeiten. Die Verfügbarkeit und Qualität dieser Daten sind oft nicht ausreichend, um eine verlässliche Berichterstattung zu gewährleisten.
  
  
• Vermeidung von Greenwashing:
  Bei der Kommunikation der Nachhaltigkeitsbemühungen besteht die Gefahr, unbeabsichtigt Greenwashing zu betreiben. Es ist essenziell, transparent und ehrlich über die eigenen Maßnahmen zu berichten, um das Vertrauen der Stakeholder nicht zu gefährden.
  
  

ESG-KONFORMITÄT ERREICHEN -
MIT CROSS-FUNKTIONALER KOLLABORATION UND SHOPFLOOR MANAGEMENT

Die Methode "Shopfloor Management (SFM)" in Kombination mit dem digitalen SFM-Tool ValueStreamer^®, können bei der Erfassung von Nachhaltigkeitsdaten und der darauf aufbauenden übergreifenden Schaffung von Transparenz sowie effizienter Prozesse unterstützen.
Eine entscheidende Rolle spielt der Einsatz bei der Datenerfassung, dem aktiven Nachhaltigkeitsmanagement und der Berichterstattung.

Zu nennen sind hier:

• Die strategische Herleitung und das Deployment der ESG-konformen Geschäftspraktiken und Ziele.
• Das optimale Zusammenwirken der Bereiche mit dem Ziel eines optimalen, sprich minimalen, aber hinreichenden Bürokratieaufwand.
• Der einfachen, effektiven und effizienten Erhebung, Aggregation und Auswertung der Daten.
• Das Maßnahmentracking zur Erreichung der strategischen Ziele und Vorgaben in Sachen ESG/Nachhaltigkeit.
• Die Standardisierung der Prozesse durch das Aufsetzen digitaler Zwillinge, nach denen die relevanten Prozesse zu den gesetzlich vorgeschriebenen und ESG-konformen Geschäftspraktiken möglichst effizient ablaufen müssen.
  
  

UNSERE LÖSUNG FÜR ESG-KONFORME GESCHÄFTSPRAKTIKEN

Deshalb haben sich die ClimateGrid GmbH und die Staufen.ValueStreamer GmbH strategisch in einer Kooperation zusammengeschlossen, um Unternehmen auf ihrer ESG-Journey genau in diesen Bereichen zu unterstützen. Durch die Bündelung unserer Ressourcen und Fachkenntnisse können wir Unternehmen dabei unterstützen, effektive Lösungen auf dem Weg hin zu Net-Zero zu entwickeln.

cap-on als Experte im Bereich IoT-Datenkonnektivität und „Asset as a Service“ ist ebenfalls Teil dieser Kooperation. Mit dem Fokus auf die Erhebung von Produktionsdaten trägt cap-on dazu bei, assetbezogene Emissionen und Energieintensitäten zu ermitteln. Dies ermöglicht eine noch präzisere und umfassendere Erfassung von ESG-Daten, die essenziell für eine fundierte und transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung sind.

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