Nachhaltigkeit rückt ins Zentrum des Wirtschaftens – und wir finden, das ist allerhöchste Zeit. Denn wenn Unternehmen keine Verantwortung übernehmen – wer tut es dann? Nur wer die ökologischen und sozialen Auswirkungen des eigenen Geschäftsmodells kennt und im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung zu steuern lernt, ist zukunftsfähig.
ESG ist weit mehr als die Kompensation von Emissionen. Effektive ESG-Strategien beginnen bereits bei der Erfassung der relevanten Daten, avisieren wissenschaftlich basierte Ziele und kommunizieren nur das, was wirklich erreicht wird.
Wir helfen Unternehmen dabei die entscheidenden Weichen zu stellen und ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
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Das dynamische Team von ClimateGrid hat uns mit ihren Workshops tief beeindruckt. Das übergreifende Know-how in den Bereichen ESG-Regulatorik und Tech ermöglicht es ihnen, die Industrie mit technisch-innovativen Lösungen auf steigende regulatorische Anforderungen vorzubereiten. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit.
Nachhaltigkeitsziele und ESG-Risiken spielen eine immer größere Rolle im Mobilien-Leasing. Die Kombination von Finanzierungslösungen mit Nachhaltigkeitsaspekten durch die hervorragende Unterstützung von ClimateGrid ermöglicht es uns, auf messbare Weise zu nachhaltigeren Investitionen unserer Leasingkunden beizutragen.
Um THG-Neutralität für unternehmens- oder
produktbezogene Emissionen zu erreichen, ist eine präzise Abstimmung zwischen THG-Bilanzierung, Reduktion und Ausgleichsmaßnahmen entscheidend.
ClimateGrid bietet umfassende Unterstützung bei der Erreichung dieser Ziele: Von der Identifikation von Restemissionen über die individuelle Auswahl wirkungsvoller Klimaschutzprojekte bis hin zu deren rechtskonformen Anrechnung.
Mittels automatisierter Datenerhebung und Konnektivität zur Klimabilanz.
Wir entwickeln maßgeschneiderte Tech-Tools, um die Erfassung und Verarbeitung von ESG-relevanten Daten pragmatisch aus Kundenbestandssystemen zu automatisieren. Damit ersparen wir unseren Kunden zeitaufwendige, manuelle Tätigkeiten und entziehen Greenwashing von Beginn an den Boden.
ClimateGrid ermöglicht die Erfassung, Berechnung und Bewertung der verursachten Treibhausgasemissionen auf Basis der folgenden Bezugspunkte:
Die Kommunikation und Dokumentation von Fortschritten setzt deren Messbarkeit anhand belegbarer Kennzahlen voraus. Die Bilanzierung von Emissionen (ausgewiesen als CO2-Äquivalente) in Form von Footprints spielt damit eine zentrale Rolle.
Der Footprint eines Produkts, einer
Dienstleistung oder ganzer Geschäfts- und Unternehmensbereiche dient nicht nur als Ausgangspunkt
und Benchmark der ESG-Strategie, sondern als immer wichtiger werdendes
Differenzierungskriterium im Wettbewerb.
Der Greenwashing Risiken lauern dabei nicht erst im Rahmen der Ermittlung der CO2-Äquivalente, sondern bereits bei der oftmals unpräzisen Definition der relevanten Scopes. ClimateGrid hilft Fehler bereits im Vorfeld zu vermeiden.
Richtlinienkonforme Aufbereitung der
Kompensationsstrategie. Fördern Sie bei Ihren
Stakeholdern das Verständnis für den Umfang und die Qualität der finanzierten Projekte und Ihrer Bemühungen im Bereich Umweltschutz.
Portfoliomanagement: Monitoring und Steuerung der Ausgleichsstrategie.
CSRD-Reporting: Faktenbasierte Berichterstattung über den Abbau vonTHG-Emissionen gem. den Vorgaben des ESRS E1-7.
Greenwashing-Awareness: Erfüllung verschärfter Aufklärungspflichten durch wahrheitsgetreue Darstellung von Projektdetails.
Jedes Projekt ist einzigartig - daher sind wir bei ClimateGrid der Ansicht, dass die Wirkung eines jeden Projekts individuell und vor allem zusätzlich zu aktuellen Standards wie VCS, Gold Standard, CDM, etc. geprüft werden muss, damit die Integrität hinreichend gewährleistet werden kann.
Jedes Projekt wird individuell anhand folgender Kriterien bewertet:
Der Einsatz von Technologie wie Remote-Sensing und künstlicher Intelligenz in Zusammenarbeit mit international renommierten Partnern ermöglicht uns internationale Projekte hinreichend zu prüfen.
Die zusätzliche Prüfung als ClimateGrid Standard ermöglicht eine einzigartige Auswahl von regionalen und internationalen Projekten, die auf unterschiedliche Art und Weise zum Umweltschutz beitragen.
Wir fungieren als Brücke, die umweltbewusste Unternehmen mit den passenden Projektträgern zusammenbringt. Dabei begleiten wir den undurchsichtigen Prozess von Bedarfsermittlung, über Projektauswahl, bis hin zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung - mit dem Fokus auf Transparenz und Impact.
Projektarten
Mit unserem Netzwerk von Experten vereinen wir nicht nur umfangreiches Fachwissen im Bereich ESG, sondern bieten auch konkrete Unterstützung durch ESG-Projektmanagement - stets mit besonderem Fokus auf der Einhaltung der regulatorischen Anforderungen.
Weiterbildung und Vorträge
Individuelle In-House Schulungen,Tagungsbeiträge.
Gremienberatung und Führungskräfteschulungen
Risikomitigation und Integration von ESGin die Unternehmensstrategie undKernprozesse.
ESG Gesetzgebung und verschärfte Berichtspflichten - begleitet von ClimateGrid:
Wir, Philipp, Theo und Fabian, haben im Jahr 2021 die cap-on GmbH, ein bayerisches FinTech mit Sitz in Ulm-Elchingen, gegründet. Was das mit ClimateGrid zu tun hat?
Nun, eine ganze Menge. ClimateGrid ist, wenn man so will, die logische Konsequenz von cap-on. Die Erkenntnis: Viele Unternehmen möchten in puncto Klimaschutz etwas tun, wissen nur oft einfach nicht wie, und vor allem was. Genau da setzen wir an.
Der Kampf gegen den globalen Klimawandel ist die zentrale Herausforderung unseres Jahrhunderts. Zu lange haben wir den Planeten und seine Ressourcen als selbstverständlich betrachtet. Immer noch werden jährlich etwa 30 Milliarden Tonnen CO₂ in die Atmosphäre emittiert. Unternehmen als mit Abstand größte Emittenten sehen sich zunehmend neuen, von der Gewinnmaximierung losgelösten Maßstäben gegenüber - und wir finden, das ist auch allerhöchste Zeit. Wir appellieren an ein neues, ernstgemeintes Verantwortungsbewusstsein von Unternehmerinnen und Unternehmern, das den Planeten und die zukünftigen Generationen über kurzfristige Profite stellt. Und dieses Verantwortungsbewusstsein muss zwangsläufig mit messbarer Handlungskompetenz, konkreten Maßnahmen und sichtbaren Ergebnissen einhergehen. Denn nur wer Worten Taten folgen lässt, bewirkt tatsächlich etwas - und da kommen wir ins Spiel.
Wir bei ClimateGrid glauben an die Macht guter Netzwerke im Kampf gegen den Klimawandel. Klimaneutralität und Umweltschutz erreichen wir nur durch notwendige Veränderungen und das Zusammenwirken in allen Bereichen unserer Gesellschaft. Gefordert sind jetzt insbesondere Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle mit realistischen Klima- und Nachhaltigkeitszielen in Einklang bringen müssen. Hierfür möchte ClimateGrid die Rahmenbedingungen schaffen, Partner vernetzen und entsprechende Synergien erzeugen. Wir verstehen uns als Brückenbauer zwischen emittierenden Unternehmen und diversen Projektträgern, Wissenschaftlern aus Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Verbänden und Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung. Denn die Ideen sind da, die Akteure sind da, der Wille ist da - und unsere Mission ist es, zusammenzubringen, was zusammengehört.
Unser Fokus auf regionale Projekte. Unternehmen können sich derzeit durch den Erwerb günstiger CO₂-Zertifikate aus Entwicklungsländern als klimaneutral bezeichnen, den heimischen Ökosystemen ist damit allein jedoch kaum geholfen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kompensationsanbietern konzentrieren wir uns deshalb bewusst auf regionale Klimaschutzprojekte. Wir sind davon überzeugt, dass glaubwürdiger Klimaschutz deutscher Unternehmen vor der eigenen Haustüre beginnen (aber natürlich nicht zwangsläufig enden) sollte. Denn es besteht hier und jetzt enormer Handlungsbedarf: Die deutschen Wälder und Moore befinden sich durch Trockenheit, Stürme und Schädlingsbefall in dramatischem Zustand. Im Jahr 2021 betrug der Anteil der Bäume mit intakten Kronen lediglich 21 Prozent, das ist der schlechteste Stand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1984. Zudem ist Deutschland inzwischen sechstgrößter CO₂-Emmitent der Welt. Wir wollen, dass die Deutsche Wirtschaft dieser riesigen Verantwortung endlich gerecht wird.
Unser Fokus auf die Ökosystemleistung jedes Projekts. Der Fokus allein auf die Treibhausgasreduktion, die sogenannte Carbon Tunnel Vision, versperrt den Blick auf das Große und Ganze. Zwar ist CO₂ als einer der Haupttreiber des Klimawandels im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung, und auch unsere Projekte zielen darauf ab, CO₂-Emissionen eines Unternehmens zu neutralisieren, indem CO₂ langfristig gebunden wird. Unsere Projekte binden aber nicht nur CO₂, sondern stärken Ökosysteme in ihrer Gesamtheit. Jüngste Hochwasserkatastrophen und Waldbrände zeigen die Verwundbarkeit der Gesellschaft durch derartige Extremwetterereignisse und führen die Dringlichkeit des Handelns vor Augen. Wenn wir von Co-Benefits sprechen, meinen wir den Erhalt und die Stärkung der Biodiversität, die Bereitstellung von Lebensraum für Flora und Fauna, die Maximierung der Wasserspeicherkapazität und somit einen besseren Hochwasserschutz, die Erzeugung lokaler Kühlungseffekte, den Schutz vor Erosion oder die Bereitstellung von Naherholungsraum. Es gibt so, so viel zu tun.
Unsere realistische und pragmatische Herangehensweise. Ein Großteil der Unternehmen bekennt sich zu den Pariser Klimazielen und bemüht sich inzwischen um CO₂-Reduktion. Auch für uns kommen Kompensation und Ausgleich erst nach Vermeidung und Reduktion. Es lassen sich aber schlicht nicht alle Emissionen verhindern. Es bringt daher wenig, Unternehmen hierzu zu verpflichten. Selbst wenn, würde dies nicht genügen, um den Klimawandel zu stoppen. Vielmehr braucht es effektive, ganzheitliche Maßnahmen vor Ort und einen pragmatischen Schulterschluss der wirtschaftlichen Akteure. Je größer der wirtschaftliche Einfluss eines Unternehmens ist, desto mehr muss es sich den notwendigen Transformationsprozessen stellen. Nur so können wir im Kampf gegen den Klimawandel wirklich etwas erreichen.
Unsere Transparenz. Je mehr Anbieter Nachhaltigkeitsstrategien und Projekte versprechen, desto wichtiger wird es, sich von Greenwashing und reinen PR-Aktionen zu distanzieren. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Glaubwürdigkeit und Transparenz stehen im Mittelpunkt all unserer Projekte. Regionaler Klimaschutz ist erlebbar und
jederzeit zugänglich. Auf der Grundlage eines detaillierten Projekt-Monitorings werden die Emissionsminderungen und lokalen Co-Benefits jedes Projekts durch anerkannte Prüfinstitutionen, wie beispielsweise TÜV, validiert und zertifiziert.
Das sogenannte Doppelzählverbot soll verhindern, dass ein und dieselbe Emissionsreduktion zweimal geltend gemacht oder verkauft wird. So dürfen freiwillige Klimaschutzprojekte in Deutschland bislang (noch) nicht offiziell als CO₂-Kompensation bezeichnet werden, da sich die Bundesregierung die Klimaleistung der heimischen Wälder und Moore – nach den umstrittenen Regeln des Kyoto-Protokolls – automatisch ihrer Treibhausgasbilanz gutschreibt.
Das heißt, Deutschland lässt sich die CO₂-Bindung aller deutschen Wälder anrechnen, egal wem diese gehören.
Aus diesem Grund investieren viele Unternehmen primär in Projekte in Entwicklungsländern, deren Regierungen sich (noch) nicht den Regelungen des Kyoto-Protokolls unterworfen haben und dementsprechend noch CO₂-Zertifikate generieren können. Dies entspricht nicht unserem Verständnis von effektivem Klimaschutz. Denn ohne regionalen
Beitrag der in Deutschland ansässigen Unternehmen sind die vereinbarten Klimaziele nicht erreichbar. Hemmende Regularien, wie das Doppelzählverbot, dürfen dringend notwendige regionale Projekte nicht länger verhindern. Denn dem Klima ist es egal, wer sich die ausgeglichenen Tonnen letztlich in die Bilanz schreiben darf. Entscheidend ist, dass der Atmosphäre langfristig CO₂ entzogen wird und zugleich heimische Ökosysteme langfristig gestärkt werden.
Deutsche Moore und Wälder binden in ihrer Biomasse gigantische Mengen an Kohlenstoff, der in Form von CO₂ der Atmosphäre entzogen wird. Beide befinden sich jedoch in Besorgnis erregendem Zustand. So setzen ausgetrocknete Moore jedes Jahr Millionen Tonnen CO₂ in die Atmosphäre frei und verursachen dabei in etwa zwei bis drei Prozent der deutschen CO₂-Emissionen. Angesichts dramatischer Hitzewellen und Dürreperioden nimmt auch die Fähigkeit des deutschen Waldes ab, Kohlenstoff zu speichern. Die korrekte Erfassung und Bilanzierung der Emissionsreduktion ist auch für uns von elementarer Bedeutung, aber unser gemeinsames Ziel muss es sein, unsere natürlichen CO₂-Senken vor Ort bestmöglich zu erhalten. Unser Angebot richtet sich deshalb insbesondere an Unternehmen, die die Notwendigkeit regionalen Engagements erkannt haben. Denn ohne freiwillige Klimaschutzprojekte in Deutschland wird es uns nicht gelingen, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Kompensationszertifikate aus Entwicklungsländern allein helfen uns dabei nicht.
Viele Unternehmen haben erkannt, dass ihre Daseinsberechtigung direkt in Verbindung steht mit ihrem Willen und ihrer Kompetenz, in Sachen Klimaschutz wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Wir möchten es anderen Unternehmen so leicht wie möglich machen, sich nachhaltig effektiv zu engagieren. Wir kümmern uns mit unseren Partnern um die Umsetzung der gesamten Nachhaltigkeitsstrategie, von der Emissionsanalyse über die Auswahl der geeigneten Projektpartner bis hin zur rechtssicheren Berichterstattung und ESG-Kommunikation - alles aus einer Hand.
Wir fördern klimaresiliente Mischwälder. Der deutsche Wald ist so krank wie nie. Extremwetter mit regionalen Hitzewellen und Dürren sind im voranschreitenden Klimawandel die neue Normalität. Gleichzeitig nimmt die Fähigkeit des Waldes ab, Kohlenstoff zu speichern. Dabei sind gesunde Mischwälder wahre Klimahelden, denn sie binden in ihrerBiomasse gigantische Mengen an Kohlenstoff, der der Atmosphäre entzogen wird. Unser Ziel ist es, Waldeigentümer und Forstwirte beim Waldumbau zu unterstützen, damit deren Wälder besser an den Klimawandel und standortspezifische Gegebenheiten angepasst werden. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern entwickeln wir fortlaufend neue Konzepte, um Waldökosysteme bei den zunehmend extremen Witterungsverhältnissen nachhaltig zu stärken und langfristig zu erhalten. Dabei steht bei unseren Projekten neben der Bindung von CO₂ eine Vielzahl an Co-Benefits im Vordergrund.
Wir renaturieren Moore. Pro Hektar speichern Moore im Schnitt 700 Tonnen CO₂ sechsmal so viel wie Wald. Moore sind pro Flächeneinheit die größten Kohlenstoffspeicher und spielen dank ihrer Fähigkeit CO₂ langfristig zu binden eine herausragende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Durch die zunehmende Entwässerung von Mooren gelangen jedes Jahr Millionen Tonnen an CO₂ in die Atmosphäre. Trocknen Moore aus, zersetzt sich das pflanzliche Material und CO₂ entweicht. Zusätzlich wird das im Vergleich zu CO₂ 310-mal klimaschädlichere Lachgas N₂O freigesetzt. So sind trockengelegte Moore für geschätzt zwei bis drei Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich – mehr,als alle Windräder in Deutschland einsparen. Jedes (wieder)nasse Moor leistet daher einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Moore bzw. ihrer ganz besonderen Tier- und Pflanzenwelt. Und: Jedes renaturierte Moor ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Als Durchschnittswert kann mit einer CO₂ Reduktion von 20 –25 Tonnen pro Hektar und Jahr gerechnet werden. Mit den finanziellen Mitteln der Unternehmen sorgen wir daher dafür, dass Moorgebiete wiedervernässt werden, um CO₂ kontrolliert festzusetzen und über einen langen Zeitraum in diesem gebundenen Zustand zu halten. Projektplanung, wasserrechtliche Genehmigungsverfahren, mögliche Entschädigungsleistungen derFlächennutzer, bauliche Umsetzungsschritte sowie das Monitoring der Klimawirkung werden auf diesem Weg unterstützt.
Waldeigentümer sind gesetzlich verpflichtet, kahlgeschlagene oder infolge geschädigte Waldflächen wieder aufzuforsten und haben einen Anspruch auf entsprechende Fördermittel. Der zur Erreichung der Pariser Klimaziele dringend gebotene Umbau deutscher Wälder zu klimaresilienten Mischwäldern (Ökosystemwald) setzt jedoch einen deutlich größeren finanziellen und planerischen Aufwand voraus.
Da sich die Abkehr von der herkömmlichen Waldbewirtschaftung hin zur ökologischen Transformation gerade für Waldeigentümer lohnen muss, können die notwendigen Anreize aus unserer Sicht nur durch einen angemessenen finanziellen Ausgleich für die zusätzlich geschaffenen Ökosystemleistungen gesetzt werden. Wir quantifizieren deshalb die Ökosystemleistung des einzelnen Waldeigentümers und geben Unternehmen so die Chance, durch die finanzielle Beteiligung an einzelnen Projekten, regionalen Klimaschutz effektiv mitzugestalten.
Unser Hauptziel ist die Erzeugung von langfristigen Ökosystemleistungen. Bislang lassen sich einzelne Unternehmen jedoch nur dann von regionalem Engagement überzeugen, wenn zugleich die Kompensation (offiziell) anrechenbarer Tonnen kommuniziert werden darf. Das ist bisher aber ausschließlich über den Verpflichtungsmarkt möglich, also über Zertifikate aus internationalen Kompensationsprojekten.
Bevor die finanziellen Mittel deutscher Unternehmen nur in Auslandsprojekte fließt, ermöglichen wir mit kombinierten Projekten zumindest beides. Nach dem Motto „besser ein kombiniertes Projekt als gar kein Projekt...“ greifen wir bei Bedarf auf die Auslandskompensation zurück, um Unternehmen zu nachhaltigem Engagement vor Ort zu bewegen.
Selbstverständlich achten wir bei der Auswahl der internationalen Kompensationsprojekte dann umso mehr auf deren Transparenz und tatsächlichen Nutzen.